Faszienyoga

Irene Merbitz-Flentje bei der Yogatherapie

Faszienyoga — spezielle Entspannung für Ihr Bindegewebe

In den letzten Jahren rücken die Faszien immer mehr in den Fokus der Medizin und der Sportwissenschaft. Dabei wird Faszien Yoga immer populärer.

 

Was sind Faszien?

"Ganz allgemein kann man sagen, dass das Wort Faszien einfach ein neuer Begriff für das ist, was man üblicherweise als Bindegewebe bezeichnet", erklärt Dr. Robert Schleip, Faszienforscher an der Universität in Ulm.

Das faserige Gewebenetz durchzieht unseren gesamten Körper und umgibt Muskeln, Organe und Bänder. Unser Körper besteht aus einem einzigartigen Fasziennetz, in dem alles miteinan-der verbunden ist: Wie im Yoga alles miteinander verbunden ist und ganzheitlich wirkt.

 

In unserem Körper gibt es fünf solcher Faszienlinien (myofasziale Ketten)

Rückenlinie — Frontallinie — Seitenlinie — Spirallinie — Armlinien

Faszien sind von Natur aus sehr elastisch. Durch dauerhaften Stress, zu wenig Bewegung oder zu starke sowie ungünstige körperliche Belastung können die Faszien verkleben bzw. verfilzen. Diese sehen dann aus, wie ein zu heiß gewaschener Wollpullover.

 

Faszienyoga ist ein Ganzkörpertraining für mehr Flexibilität und Kraft.

Es wird geübt mit und ohne Faszienrollen und Faszienkugeln. Mit viel Dehnen, Schwingen und Federn erreichen wir jeden Körperwinkel um die Faszienbahnen maximal geschmeidig zu machen und zu durchfeuchten.

So erarbeite ich mit Ihnen Ihr individuelles Faszienyoga

Jeder kann vom Faszientraining profitieren.
Sportler ebenso wie weniger Aktive, die etwas für ihre allgemeine Gesundheit tun wollen.

Bestandteile des Faszientrainings

1. Elastische, federnde Bewegungen

2. Langkettiges Dehnen

3. Training mit den Faszienrollen und den Faszienkugeln.


Übungen aus dem Faszienyoga fließen in meinen Yoga-Unterricht mit ein.

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